Für sehr sinnvoll hält die CDU die unterschiedlichen Bemühungen zum Erhalt von Bäumen am Bergertor. Der CDU Stadtverbandsvorsitzende Jörg Haferkorn betonte die Bedeutung der Bäume als Quell des Lebens und ihre Bedeutung gerade in Zeiten des Klimawandels. Gerade Bäume mit einem gewissen Alter sind deutlich stärker für die Photosynthese hilfreich als neu gepflanzte Bäume, da sie mehr photosynthetisch aktive Fläche haben.

Der Fraktionsvorsitzende der CDU  Thomas Beck wies weiterhin daraufhin, dass es nicht sein kann, dass die Stadt von den Bürgern den Schutz von Bäumen verlange, dies aber selbst gar nicht beachte. 
Ein Beispiel ist dabei die Spatzenwiese. Hier ist es nicht nachvollziehbar, warum es unbedingt einer Umgestaltung bedarf. Hier wirft die CDU die Frage auf, ob dies nur geschieht, um an Fördergelder zu gelangen. Auch hinsichtlich der weiteren Planung, sollte dringend darauf geachtet werden, zumindest einen Teil der Bäume zu erhalten.

Dies betont auch die Bürgermeisterkandidatin der CDU, Anke Theisen. Der Umbau des Wehrs zum Hochwasserschutz ist zweifellos wichtig. Dennoch sollte dabei unbedingt darauf geachtet werden, so wenige Bäume wie möglich zu fällen. Diese über Jahrzehnte gewachsenen, wunderschönen Bäume sind ein wertvoller Teil unserer Stadt und tragen wesentlich zum Klima- und Umweltschutz bei.
Es kann nicht sein, dass auf der einen Seite der Klimanotstand ausgerufen wird und auf der anderen Seite ohne wirkliche Not gesunde Bäume für Umgestaltungen geopfert werden. Stattdessen sollten Lösungen gefunden werden, die die bestehenden Bäume in die Planung integrieren und erhalten. 

Abschließend empfiehlt der Stadtverbandsvorsitzende der CDU Jörg Haferkorn, auch die bei openpetition.de laufende Petition zu unterstützen. Wir sind gegen den vermeidbaren Verlust von Bäumen in unserer Hansestadt Herford und gegen die vom aktuellen Bürgermeister praktizierte Haltung des Abreißens und Neumachen wollens um der schönen Bändchen willen. Es geht nicht an, dass Herford immer mehr an schönen Bäumen verliert!