CDU Herford begrüßt die Entscheidung für einen differenzierten Grundsteuerhebesatz
“Dass sich eine Mehrheit im Rat unserer Argumentation für einen differenzierten Hebesatz der Grundsteuer B angeschlossen hat, führt zu einer gerechten Besteuerung und verhindert extreme Härtefälle”, zeigt sich der Stadtverbandsvorsitzende Jörg Haferkorn zufrieden mit der Abstimmung im Rat.
Der vom Bürgermeister ursprünglich geplante einheitliche Hebesatz bei der Grundsteuer B hätte zu einer deutlich spürbaren Benachteiligung von Wohngrundstücken geführt.
“Die CDU Herford hat sich daher bereits Ende September öffentlich dafür ausgesprochen, die vom Land NRW geschaffene Möglichkeit für differenzierte Hebesätze zu nutzen und ihre Entscheidung ausführlich begründet”, erinnert Haferkorn an die Initiative der CDU. (https://www.cdu-stadtverband-herford.de/news/lokal/112/Keine-Benachteiligung-von-Wohngrundstuecken-durch-die-Grundsteuer.html)
In vielen Diskussionen mit Mitgliedern und interessierten Bürgern und in den Ortsunionen haben wir die Vor- und Nachteile der geplanten Grundsteuer erläutert und für unsere Position geworben.
“Das war kein leichter Weg, da aus den Reihen der jetzigen UfH Mitglieder die differenzierten Hebesätze ursprünglich nachdrücklich als “Blödsinn” und “nicht sachgerecht” abgelehnt wurden”, erinnert sich Haferkorn. “Umso mehr freue ich mich, dass es der CDU Herford gelungen ist, ihre wohl schärfsten Kritiker mit Sachargumenten zu überzeugen. Diesen Weg wollen wir weitergehen”, blickt Haferkorn in die Zukunft.