Ratsfrauen spenden ihre Dezember-Aufwandsentschädigungen
Susanne Büttner und Michèle Saskia Pohle liegt jeweils das Wohl von Menschen mit Behinderungen und das Tierwohl am Herzen. Daher spenden sie ihre Dezember-Aufwandsentschädigung, die sie für ihr politisches Ehrenamt monatlich erhalten, zuzüglich eines kleinen, persönlichen Aufschlags an den Gesundheits- und BehindertenSportGemeinschaft Herford e.V. und Bullterrier in Not e.V.
Susanne Büttner, selbst Mutter eines Sohnes mit Trisomie 21 setzt sich unentwegt für das wichtige Thema der Inklusion ein und überreichte der Vorsitzenden, Sandra Pohlmann symbolisch einen entsprechenden Scheck. „Gleichberechtigung, Chancengleichheit und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen sind für mich wichtige Ziele. Ich arbeite daraufhin, dass Menschen, die als beeinträchtigt oder behindert gelten, nicht länger ausgegrenzt werden.“, so Susanne Büttner. Sandra Pohlmann: „Für unseren Verein ist Inklusion eine Herzensangelegenheit, sodass 2023 möglichst viele Projekte umgesetzt werden sollen, in denen Menschen mit und ohne Handicap über den Sport und gemeinsame Bewegung zusammenkommen können. Da wir für die Umsetzung solcher Projekte auf Spenden angewiesen sind, freuen wir uns ganz besonders über dieses Geld, mit dem wir das Wunschprojekt unserer Sportler mit geistiger Behinderung, einen inklusiven Tanzabend organisieren wollen.“ Michèle Saskia Pohle zu ihrer Spende: „Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es Hunde aus dem Tierschutz haben und mit wie vielen Kosten und Hürden die ehrenamtliche Tätigkeit der Frau Claudia Schürmann, der Vorsitzenden von Bullterrier in Not e.V. verbunden ist. Denn gerade in Zeiten der steigenden Energiepreise, der Erhöhung der Futtermittelkosten und der gestiegenen Tierarztgebühren ist jede Hilfe für den besten Freund des Menschen wichtig. Es warten viele Fellnasen auf ihr Frauchen oder Herrchen.“ Claudia Schürmann: „Im Namen unseres Tierschutzvereins bedanke ich mich ganz herzlich für die Zuwendung. Sie wird dazu beitragen, unsere von Mehrkosten belastete, finanzielle Situation zu mildern. Der 7-jährige Beppo, siehe Bild wünscht sich ein Zuhause als Einzelhund. Er ist ein liebenswerter Gefährte, der auch ein paar Stunden alleine bleiben kann.“